Vertrauen in interkulturellen Zusammenhängen
juni 11, 2012

Vertrauen in interkulturellen Zusammenhängen

Vertrauen

1. Selbstvertrauen

Vertrauen bekommt man nicht umsonst. Vertrauen muss man “verdienen”. Man muss sich anstrengen, das Vertrauen anderer Personen zu gewinnen. Das ist aber nicht so einfach.

Frage nun ist: Wie kann man Vertrauen aufbauen? Wie kann man Vertrauen zu Menschen aus anderen Ländern mit ihren oft altangestammten Sitten und Gewohnheiten gewinnen? Die Praxis zeigt, dass, wenn man erfolgreich Vertrauen zu anderen aufbauen will, man ein Höchstmaß an Selbstvertrauen, das heißt Vertrauen zu sich selber haben soll. Denn ohne Selbstvertrauen wirkt man unsicher auf andere. Und das ist nicht gerade ein solide Grundlage zum Vertrauensaufbau.

Es gibt Menschen, die weisen Selbstvertrauen auf, und es gibt solche, die haben es nicht. Diejenigen, die es haben, schauen uns geradewegs in die Augen und schütteln uns fest die Hand. Solche Menschen scheinen ein Abonnement auf die guten Plätze des Lebens zu haben. Diejenigen, die es nicht haben sind die ewigen Zweiten. Es sind diejenigen, die zum Beispiel nicht den Mut haben, eine bestimmte Bitte abzulehnen und dadurch “Ja” sagen. Obschon sie lieber “Nein” gesagt hätten!

2. Selbstvertrauen stärken

Wir haben verschiedene Möglichkeiten, unser Selbstvertrauen zu stärken. Wichtig ist nur, dass wir diese konsequent nutzen und einsehen, dass die Arbeit an unserem Selbstver-trauen nicht eine kurzfristige Übung ist.

Drei Ansatzpunkte:

Kopf (Denken)

  • Denkmuster, die uns belasten erkennen und ändern;
  • Zweifeln und Selbstabwertung stoppen (positive, innere Dialoge);
  • Erfahrungen und Erlebnisse verarbeiten;
  • Ehrliches Selbstbild erarbeiten.

Herz (Fühlen)

  • Freude, Begeisterung, Mut und Spass am Tun und sich selbst überwinden entwickeln;
  • Angst, Unsicherheitsgefühle und Ärger (über sich selbst) wirksam

begegnen;

  • Gelassenheit entwickeln;
  • Loslassen, entspannen, innere Ruhe finden;
  • Körperliches Selbstvertrauen und natürliche Autorität entwickeln;
  • Nervosität, flaues Gefühl, Zittern und andere körperliche Zeichen;

von Unsicherheit systematisch reduzieren

Hand (Handeln)

  • Herausforderungen annehmen, sich etwas zutrauen;
  • Erfolgserlebnisse sammeln;
  • Selbstsicheres Auftreten und sichere Körpersprache.

http://www.3p-gmbh.ch/img/3p/dok/selbstvertrauen.pdf

C.J.M. Beniers

NL Zoetermeer

11-06-2012

Über C.J.M. Beniers

C.J.M. Beniers ist ein bekannter Fachmann auf dem Gebiet von modernen und internationalen Kommunikationstechniken und Entwickler vom Sechs-Komponenten-Modell. Damit können Firmen, Institutionen und Politiker mit Gesprächspartnern aus aller Welt erfolgreich kommunizieren und verhandeln. Seine Karriere begann als internationaler Manager bei Philips N.V. und hat mittlerweile mehr als 35 Jahre Erfahrung als Manager und Management Trainer. Dadurch kennt er beide Seiten, die Theorie und die Praxis sehr genau. Als Kommunikationsexperte veranstaltet er wissenschaftliche Forschungen im interkulturellen Bereich. Die interessanten Ergebnisse der Forschungen sind in seinen E-Büchern nachzulesen, wie z.B. “Bridging The Cultural Gap”. Hier lernen moderne Manager sich erfolgreich auf Geschäfte mit Leuten aus Fremdkulturen vorzubereiten. Unter anderem werden aktuelle Themen wie Verhandlungen in Krisenzeiten, interkulturelle Barrieren, landespezifische Kommunikationstechniken, persönliche kulturbedingte Wertesysteme und Missverständnisse behandelt und plausibel erklärt.

Kontakt:
C.J.M. Beniers

Amaliaplaats 2

2713 BJ Zoetermeer

Niederlande

Telefon: +31 (o) 79 – 3 19 03 81
Mobile: +31 (0) 636180834

Email: beniers@beniers-consultancy.com
Website: www.www.beniers-consultancy.com

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